Umweltschutz



    Tote Meeresschildkröten und der Klimawandel



    Hallo, liebe Natur- und Tierfreunde! Schön, dass ihr uns wiedergefunden habt. In der heutigen Ausgabe unseres Artikels werden wir zum einen genauer auf die Ursachen, warum Meeresschildkröten vom Aussterben bedroht sind, eingehen und zum anderen werden wir das Thema Klimawandel aufgreifen.



    Als Erstes geht es um die Meeresschildkröten.




    Es gibt sie schon seit 225 Millionen Jahren auf unserer Erde. Wir Menschen leben seit etwa 120.000 Jahren auf der Erde und sind mit die größten Feinde der Meeresschildkröte. Eine Ursache dafür, dass Meeresschildkröten vom Aussterben bedroht sind, ist, dass immer mehr Plastiktüten im Wasser landen, doch die Meeresschildkröten können diese nicht von ihren Beutetieren unterscheiden und fressen statt Quallen nun Plastiktüten. Die verschluckten Plastikteile im Darm sind für die Meeresschildkröten tödlich.




    Eine zweite Ursache ist der Tourismus. Weibliche Meeresschildkröten legen ihre Eier in die von ihnen gebuddelten Sandgruben. Die Menschen treten immer häufiger am Strand auf die Eier und zerstören dadurch den Fortpflanzungsprozess der Meeresschildkröten. Die Hauptursache, dass Meeresschildkröten vom Aussterben bedroht sind, ist aber der Beifang in der Fischerei. Jedes Jahr werden 32 Millionen Meeresschildkröten Opfer des Beifanges der industriellen Fischerei.



    Jetzt greifen wir das Thema Klimawandel wieder auf.



    Die Temperatur auf der Erde ist seit Beginn der Industrialisierung um 1 Grad Celsius angestiegen. Das menschliche Handeln ist eine Ursache für den Klimawandel. Durch das massive Verbrennen fossiler Energieträger, wie zum Beispiel Kohle oder Öl, wird die Erde zum Treibhaus. So werden die Sommer immer heißer und die Winter immer milder. Die Zukunftsprognose zeigt, dass, wenn die Industrie- und Schwellenländer ihren Treibhausgasausstoß nicht drastisch senken, die Durchschnittstemperatur auf der Erde um 4 Grad Celsius steigen könnte. Die Folgen könnten Wüstenausbrei-tungen, Gletscherschmelzungen und Überflutungen sein.



    Die schlimmsten Folgen des Klimawandels kann man noch verhindern. Dafür müssen die Treibhausgasausstöße um mindestens 80% bis 2050 im Vergleich zu 1990 reduziert werden.



    Es ist also noch ein langer Weg vor uns, wenn wir den Klimawandel betrachten.



    Wir hoffen, ihr konntet auch dieses Mal wieder etwas lernen. Lasst euch überraschen, was euch in der nächsten Ausgabe erwartet.

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