Schüler/in: | "Chemie ist, wo es stinkt und knallt." | |
Öffentlichkeit: | "Chemie ist all das, was nicht natürlich ist." | |
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"Chemie ist die Lehre von den Stoffen, deren Eigenschaften, Aufbau und Veränderungen." | |
Historiker/in: | "Chyma ist griechisch für Metallguss" | |
Physiker/in: | "Chemie ist die Naturwissenschaft, die sich mit den Ursachen und Wirkungen von Elektronenabgabe, -aufnahme, -verteilung zwischen Atomen und Molekülen befasst." |
Damit sich alle auf einer Basis verständigen können, ist daher eine Definition für den Begriff Chemie notwendig. Diese Definition wurde oben bereits genannt:
"Chemie ist die Lehre von den Stoffen, deren Eigenschaften, Aufbau und Veränderungen."
Keine andere Wissenschaft brauchte solange und bewältigte so viele Um- bzw. Irrwege, um zu klaren Erkenntnissen zu gelangen. Ursachen liegen wohl darin, dass scheinbar einfache chemische Vorgänge, z. B. das Kochen eines Eies, für den Praktiker zwar leicht durchzuführen, für den Wissenschaftler aber ein komplizierter chemischer Sachverhalt war.
Warum wird das Eiweiß hart, welche Molekülstruktur liegt vor? Wie verändert sich diese beim Vorgang des Kochens? Alles Fragen, die vielen Forschern Kopfzerbrechen bereiteten.
Erst in den letzten 200 Jahren gelang es, solche Jahrtausende bekannten Vorgänge zu erklären. Als die gedanklichen Fundamente gefunden waren, traten die Wissenschaft Chemie sowie die darauf aufbauende chemische Industrie in eine bis heute andauernde explosive Entwicklungsphase.
Zusammenstellung der gebräuchlichsten chemischen
Zeichen
Nicolas Lemery: Der vollkommene Chymist, Dresden 1689
Wir versuchen durch einen möglichst praxisnahen, experimentell fundierten und theoretische Grundlagen erklärenden Chemieunterricht der Geschichte der Naturwissenschaft Chemie zu folgen.
Das Fundament stellen die Vorgaben des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg dar.
Für den Chemieunterricht Sek I gilt seit 2008 der Rahmenplan für Sekundarstufe I Chemie
(http://www.bildung-brandenburg.de/curricula_s1.html)
Für die Qualifikationsphase (Kl. 11/12) gilt ab Schuljahr 2012/13 der vorläufige Rahmenplan für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe im Land Brandenburg 2011.
Stundentafel Sek I ab Schuljahr 2012/13
Ch 8 – 2 Wochenstunden
Ch 9 – 2 Wochenstunden
Ch 10 – 2 Wochenstunden
Neu: Angebot für naturwissenschaftlich interessierte Schüler der 7. Klasse: Begabtenförderung im Fach Chemie - 2 Wochenstunden
Angebot für Klasse 9 – Wahlpflichtunterricht: „Experimentelle Chemie“ – 2 Wochenstunden
Zur Wahl stehende Kurse Sek II ab Schuljahr 2012/13
Kurs mit grundlegendem Anforderungsniveau Chemie 11/12
– 2
Wochenstunden
Kurs mit erhöhtem Anforderungsniveau Chemie 11/12
– 4
Wochenstunden
Frau Craemer
Frau Krohn (Fachschaftsleiterin)
Frau Neundorf
Frau Willutzki
BASF Schwarzheide
PCK Raffinerie GmbH Schwedt
Stickstoffwerk Piesteritz
Radeberger Brauerei
Technisches Museum Berlin (Spektrum Berlin)
Deutsches Museum München
Humboldt-Universität Berlin, Fachbereich Chemie
EKO STAHL Stahl- und Walzwerk Eisenhüttenstadt
Schüler des Leistungskurses Chemie 13 bereiteten erstmalig eine Vorlesung mit Experimenten vor, in der mit Kostümen, Musik, Licht einer spannenden Geschichte und natürlich mit interessanten Experimenten gearbeitet wurde. Auch ein Professor fehlte nicht, der ab und zu erklärte. Die Vorlesung fand bei den großen und kleinen Zuhörern regen Anklang.
Wie jedes Jahr experimentierten auch diesmal Schüler des Leistungskurses Chemie 13, unterstützt von Schülern des Wahlpflichtkurses Chemie 9 zusammen mit interessierten Schülern aus Klasse 6.
Wir bedanken uns für die gelungene Präsentation des Faches Chemie an unserer Schule bei folgenden Schülern des LK-Chemie 13:
Michael Brandt, Elisa Erdmann, Hannes Erdmann, Axel Haupt, Maximilian Kittler, Robin Peter, Robert Randig, Sophia Schönherr, Josefine Stutz, Sebastian Wenske und Lucas Wind.
Wieder lud der Leistungskurs Chemie 13 zu rätselhaften Experimenten ein. Wir bedanken uns für die gelungene Präsentation des Faches Chemie an unserer Schule bei folgenden Schülern des LK-Chemie 13:
Glenn Ewert, Friedrich Fink, Marco Hennig, Marie Kaniecki, Bastian Klinger, Roy Komarowski, Paul Kurzke, Markus Kut, Anne Petter, Konrad Sterdt, Juliane Weilandt, Maike Wenske
Den Artikel zum Vortrag von Hannes Erdmann finden Sie hier